Berufsinformation zum Anfassen

Das bot der M+E-Info-Truck der Metall-und Elektroindustrie in den letzten beiden Tagen den 8.Klassen der Ruth-Cohn-Schule:

Nach eingehenden Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsfelder im Bereich der Metall-und Elektroindustrie konnten die SchülerInnen vieles selbst  ausprobieren.

Vom genauen Ausrichten einer Stahlplatte mittels Schrauben und Muttern über elektrische Schaltkreise waren ein Roboterarm und eine CNC-Fräse per Computereingabe zu steuern, deren Ergebnisse auch mitgenommen werden durften.

Die beiden freundlichen Referenten führten die SchülerInnen geduldig und gekonnt durch die Themen und Aufgaben.

Neben diesem Informations-LKW waren in diesem Schuljahr auch schon der Discover-Industry-Truck und das Gastromobil zu Besuch an der Ruth-Cohn-Schule, um die SchülerInnen der Klassenstufen 8 und 9 über berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen zu informieren.

Erstklassige Schülerarbeiten beim Schreibwettbewerb

Bericht von Haus zu Haus vom 16.2.2023

Realschüler diskutieren mit Fechner

Politik hautnah erlebte die Klasse 9 b der Denzlinger Ruth-Cohn-Schule bei einem Besuch des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner in der Klasse. Die bestens vorbereiteten Schülerinnen und Schüler löcherten Fechner zu den verschiedensten aktuellen Themen. Fechner erläuterte zunächst seinen politischen Werdegang und wie er zur Politik kam. Wie Fechner die Klimakleber beurteilt und ob er Wölfe im Schwarzwald möchte, waren die Fragen. Fechner zeigte Verständnis, dass gerade junge Menschen für Klimaschutz demonstrieren, lehnt aber Straßenblockaden ab, weil dadurch Rettungskräfte behindert werden können und Pendler erhebliche Zeit im Stau stehen. Gefährliche Tiere will Fechner nicht im Schwarzwald, was einen Glottertäler Landwirtssohn beruhigte. Eine SMV-Vertreterin berichtete, dass man sich in der SMV Gedanken mache, wie man Modernisierungen für das Schulgebäude, insbesondere neue sanitäre Anlagen schaffen könnte. „Mischt euch ein und setzt euch für eure Interessen ein!“, empfahl Johannes Fechner zum Schluss den jungen Schülerinnen und Schülern.

Sonne-Schnee-Snowboards-Schlitten-Schlittschuhe-Schwimmen

Diese sechs Wörter fangen alle mit einem S an und sie beschreiben das „Wintersport-
Landschulheim“ der Klasse R9c ziemlich gut.
Wir waren 2,5 Tage im Hotzenwald, um dort den Restschnee noch voll auszukosten.
Wir durften uns von der Hotzenwaldschule Snowboards leihen und diese wurden mit einer
unglaublichen Begeisterung und großem Ehrgeiz genutzt.
Nach nur einem Tag konnten die ersten die komplette Piste runtersausen und gar nicht
genug bekommen. Bis abends um 22 Uhr beim Flutlichtfahren haben die Schüler ihren
sportlichen Ehrgeiz ausleben können.
Die Unterkunft lag direkt am Lift und man konnte praktisch von der Haustür aus in den Lift
einsteigen.
Auch die Eishalle und das Hallenbad wurden in Beschlag genommen, so dass wir allein am
Mittwoch gute 7 Stunden Sport gemacht haben.


Die Klasse hat sich vorbildlich benommen und der Hüttenwart und sein Hund „Flash“ waren
begeistert was für eine liebe Gruppe die R9c war.
Wir, die Klassenlehrer, können das nur bestätigen und hatten eine wirklich tolle Zeit dort
und sind durchaus ein wenig stolz auf unsere Snowboarder.

Vorlesewettbewerb

Am 08.02.2023 fuhr eine kleine Gruppe Schüler der Ruth-Cohn-Schule nach Gundelfingen Wildtal in die Friedrich-Fröbel-Schule zum Vorlesewettbewerb.

Wir lasen jeweils ein Buchkapitel von einem ausgewählten Buch.Mein Buch hieß: „ Mit Jeans in die Steinzeit.“

Nach einer spannenden Vorlesezeit war die Siegerehrung. Adrian und Johannes aus Klasse W5 bekamen jeweils den zweiten Preis. Ich gewann den ersten Preis: Eine Tafel Schokolade und ein Buchgutschein der Bücherstube in Gundelfingen. Mir hat der Tag sehr gut gefallen und ich würde im nächsten Jahr gerne wieder teilnehmen

Eine Woche später fuhren wir (Adrian, Johannes und ich) wieder mit dem Zug nach Gundelfingen – diesmal um die Buchgutscheine in der Bücherstube einzulösen.

Josip Klasse W7a

Ausbildungsbotschafter

Am 16.12.2022 kamen die Ausbildungsbotschafter aus vier verschiedenen Betrieben
in alle 9. Klassen unserer Schule.
Die ersten Vertreter waren zwei Auszubildende aus dem Betrieb Faller. Die beiden
jungen Männer erlernen die Arbeit eines Packmitteltechnologen. Diese haben viel
über die Ausbildung und die Arbeit bei dieser Firma erklärt und erzählt. Zum einen
wurden die Hauptaufgaben eines Packmitteltechnologen genau erklärt, sowie der
Arbeitsplatz, was man mitbringen sollte und wieviel man in den drei Lehrjahren
verdient.
Als nächstes hat sich ein Vertreter der Firma Streck vorgestellt. Auch er hat uns viel
über die Ausbildung, die genauen Aufgaben eines Lagerlogistikers, der
Weiterbildung und der Angebote erklärt. Im Anschluss wurde noch ein kurzer Film
gezeigt in dem der Beruf eines Lagerlogistikers noch einmal beschrieben wurde.
Die dritte Firma die sich vorgestellt hat war der Betrieb Reisser dort haben die zwei
Azubis den Beruf eines Kaufmannes für Groß- und Aussenhandel präsentiert. Die
Hauptthemen waren die Ausbildung, die Fortbildung, der Weg zur Ausbildung und
die Berufsschule.
Als letztes haben zwei junge Frauen die Ausbildung zum Veterinärmedizinisch-
technischem-Assistenten vorgestellt. Zuerst wurde erklärt was dieser Beruf bedeutet
und was das Arbeitsfeld ist. Danach ging es um das Arbeitsfeld, die Unterrichtsfächer
auf der Berufsschule und den Verbraucherschutz.
Am Schluss wurde noch eine kleine Fragerunde durchgeführt und dann haben sich
die Azubis verabschiedet. Dieser Vormittag war sehr informativ und es wurden viele
Fragen beantwortet.

Luca Rötteler und Leonie Seiter. R9b

Der IB bei uns zu Besuch

Der IB, Internationaler Bund, war Ende Januar bei uns in der Ruth-Cohn Schule und stellte
interessierten Schülerinnen und Schülern der 10.Klassen verschiedene Formate der
Freiwilligendienste vor.
Dies stieß auf großes Intersesse, denn FSJ, FÖJ und BFD sind sinnvolle Möglichkeiten nach der
Mittleren Reife ein schulische Pause einzulegen, andere Erfahrungen zu sammeln oder gar ins
Ausland gehen zu können.
An diesem Vormittag konnten alle Fragen gestellt werden und nun wird sich zeigen, wer tatsächlich
diesen Weg wählen wird.

Anregungen gab es viele! Vielen Dank dafür.

Aufs Bauchgefühl hören

In den letzten Wochen haben Dirk Morgenroth, unser Schulsozialpädagoge und Herr Schlageter von der Polizei an mehreren Tagen mit allen 7.ten Klassen der Ruth-Cohn-Schule ein Gewaltpräventionstraining durchgeführt. In Kleingruppen erarbeiteten die Schüler verschiedene Formen der Gewalt, die ihnen im Alltag begegnen und lernten in Rollenspielen, wie sie in diesen Situationen besser handeln können. Ihnen wurde ein „Werkzeugkasten“ übergeben, der gefüllt ist mit Werkzeugen, die ihnen in Konfliktsituationen helfen. Der bewusste Gebrauch von Gestik, Mimik und Stimme wurde geübt und auch über das Bauchgefühl wurde geredet. Denn oft warnt dieses uns als Frühwarnsystem vor Gefahren. Das Gewaltpräventionstraining war interessant, lehrreich und kann den Schülerinnen und Schülern helfen in Zukunft besser mit Konfliktsituationen umzugehen.

Besuch im BIZ

Am 17.01.23 besuchten alle 9ten Klassen das Berufsinformationszentrum, kurz BIZ, in Freiburg.
Nachdem die Schüler im BIZ angekommen waren, ging es auch schon los. Im Konferenzraum
angekommen, begrüßte uns Frau Egert und startete den Besuch mit einer Vorstellungsrunde. Jeder
erzählte kurz über sein Vorhaben nach der Schule und bei welchem Unternehmen er sein Praktikum
macht. Danach zeigte Frau Egert uns die Internetseite Berufenet, bei der man viele Informationen
rund ums Berufsleben erfährt. Als nächstes durften die an die Computer und sich selbst über
verschiedene Berufe informieren.

Anschließend zeigte Frau Egert das Onlineverfahren BewO,
welches eine wichtige Rolle für die Schülerinnen und Schüler spielt, die nach der Schule auf eine
weiterführende Schule gehen wollen. Denn das ist dann die Seite, bei der man die Bewerbungen an
die jeweiligen Schulen abschickt.
Insgesamt ein Tag, der uns eine Hilfe für die Berufswahl war.

Julia Németh, R9b

Was ist BERUFENET?

1151 Euro für krebskranke Kinder
Die Vertreter der Schülermitverantwortung (SMV) der Denzlinger Ruth-Cohn-Schule, um dem Geschäftsstellenleiter des Freiburger Fördervereins für krebskranke Kinder, Claus Geppert, einen stattlichen Spendenscheck zu überreichen. 1151 Euro hatten die Schüler bei einer großen Spendenaktion vor Weihnachten zusammen bekommen, die sie nun für krebskranke Kinder spendeten. Bereits seit 1980 unterstützt der Förderverein Familien mit schwerst und chronisch kranken Kindern. In einem speziell für solche Familien errichteten „Elternhaus“ finden sie ein zweites Zuhause auf Zeit, nur wenige Schritte neben der Uni-Kinderklinik Freiburg. Der Förderverein begleitet Eltern und Geschwister durch ein ganzheitliches Konzept, das Claus Geppert am Montagmorgen den erschienenen SMV-Vertretern und anwesenden Lehrern erläuterte. Wesentliches Ziel aller Hilfsmaßnahmen für die Eltern und Geschwister erkrankter Kinder sei es, deren Heilungschancen zu verbessern.

Neben der Rektorin der Ruth-Cohn-Schule, Evelyn Heeg, und deren Stellvertreterin, Karin Oehler, war auch die SMV-Verbindungslehrerin, Anke Straile, zur Spendenübergabe erschienen. Ihr besonderes Lob galt allen Schülern für ihr vorbildliches Engagement zugunsten junger Menschen in einer besonderen Lebenssituation. Dank galt zugleich zahlreichen Förderern der Gemeinde, die das Bemühen der Schüler tatkräftig unterstützten. Um die Heilungschancen krebskranker Kinder zu verbessern, bedürfe es vieler Schritte, betonte Geppert. So müsse nicht nur die Forschung vorangetrieben -, sondern auch die medizinische und personelle Versorgung verbessert werden. Vor allem aber müsse man Familien, die um das Leben Ihres Kindes bangen müssen, auffangen und betreuen. Alle eingehenden Spenden würden daher zu diesem Zweck verwendet. Bereits vor zehn Jahren trug man sich mit dem Gedanken, ein neues Elternhaus in direkter Nachbarschaft zur neuen Kinderklinik zu bauen, das noch im laufenden Jahr offiziell eröffnet werden soll, nachdem bereits ein Geschoss von Familien bezogen werden konnte. Mit insgesamt 45 Familienzimmern wird das neue Elternhaus noch etwas größer als das bestehende Haus.

Für jede Altersgruppe der jungen Patienten sollen ansprechende Spiel- und Aufenthaltsbereiche sowie eine attraktive Außenfläche geschaffen werden. Der Bau des neuen Elternhauses sei die größte Herausforderung in der Geschichte des Fördervereins. Wie alle anderen Vereinstätigkeiten und bisherigen Projekte werde auch dieses Haus ausschließlich durch Spendengelder finanziert. Deshalb sei man nach wie vor dringend auf zusätzliche Spenden angewiesen. Übrigens kann man auch Mitglied beim Förderverein für krebskranke Kinder werden. Ein entsprechendes Beitrittsformular für eine Mitgliedschaft kann man aus der Homepage des Vereins herunterladen. Tel. 0761/ 27 52 42; info@helfen-hilft.de

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