Landschulheim in Überlingen vom 07.05. – 12.05.23 –
R5b und R5c mit Frau Slisko, Frau Hettich, Herr Walter und Herr Gerber

1.Tag:
Nach der Anreise am Sonntag hatten wir unseren ersten Ausflug am Montag den
08.05. Wir waren im Affenwald in Salem. Dort war es sehr interessant und wir
haben viel über die Berberaffen gelernt.
Am Abend waren wir im Strandbad Ost in Überlingen und ein paar mutige Schüler
haben sich ins Wasser getraut.

2. Tag:
Am Dienstag sind wir zu den Pfahlbauten nach Unteruhldingen gewandert. Wir
haben gesehen, dass die Menschen in der Steinzeit ihre Häuser dort auf Pfählen
auf dem Wasser gebaut haben.
Nach dem Pfahlbaumuseum sind wir weiter zum Reptilienhaus gelaufen. Dort gab
es kleine und große Schlangen, Geckos und Schildkröten. Wir durften die
Schlangen anfassen und sie wurden uns um den Hals gelegt. Die anderen Tiere
durften wir mit Gemüse und Heuschrecken füttern.
Abends haben wir das Kino in Überlingen besucht und wir haben den Film
„Die ???“ angeschaut.

3. Tag:
Am Mittwoch wollten wir Kanu fahren gehen, aber es gab zu viel Wind und wir
mussten es ausfallen lassen. Wir sind dann in den Kletterpark nach Immenstaad
gefahren. Dort war es sehr cool und es hat viel Spaß gemacht. Manche Kinder
sind eine sehr schwere Route geklettert, bei der man einen Tarzansprung
machen musste.
Abends gab es eine Party in der Jugendherberge mit Chips und Getränken.

4. Tag:
Am Donnerstag den 11.05. sind wir mit dem Zug nach Friedrichshafen gefahren.
Nach einer kleinen Pause sind wir direkt ins Zeppelinmuseum gegangen. Dort
haben wir eine Führung bekommen und wir haben die Luftschiffe entdeckt. Wir
waren in einer originalgetreuen Nachbildung der Hindenburg. Am Ende haben wir
noch einen 3D-Film über Zeppeline geschaut. Nach dem Museum durften wir für
zwei Stunden in die Stadt.
Am Abend gab es einen kleinen Quizabend zum Abschluss.

Berlin, Berlin! Die R10a in der Großstadt

Wir, die Klasse R10a, waren vom 24.04. bis 28.04.2023 auf Abschlussfahrt in Berlin.
Los ging es am Montagmorgen um 6.30 Uhr am Freiburger Hauptbahnhof. Das war ziemlich früh…
Deshalb haben wir die meiste Zeit geschlafen. Als wir angekommen waren, haben wir unser Hotel,
direkt am Ostkreuz im Bezirk Friedrichshain, bezogen. Gleich danach haben wir unsere Nachbarschaft
erkundet und sind abends in eine Pizzeria gegangen, wo es traditionelle neapolitanische Pizza gab.
Von der fast 8-stündigen Fahrt waren wir dann so kaputt, dass wir alle müde ins Bett fielen.


Am Dienstag sind wir dann nach einem leckeren Frühstück zu einer weiteren Erkundungstour mit
dem Fahrrad durch ganz Berlin aufgebrochen. Danach ging es geschichtlich weiter und wir hatten
eine Führung von Zeitzeugen durch das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen. Um am Abend,
nach diesem doch sehr eindrücklichen Gefängnisbesuch, wieder etwas Stimmung rein zu bekommen,
sind wir in den Matrix Club gegangen und hatten dort sehr viel Spaß.

Am Mittwochmorgen ging es dann in den Bundestag, wo wir ein Gespräch mit Yannik Bury, dem
Bundestags-Abgeordneten aus dem Wahlkreis Emmendingen, hatten. Wir hatten ein sehr
interessantes Gespräch und haben viel über Politik gelernt. Danach sind wir durch einen
unterirdischen Tunnel vom Abgeordnetenhaus zum Bundestag gelaufen und haben dort eine
Führung bekommen.
Später durften wir noch auf die Kuppel des Bundestags, von wo aus man einen beeindruckenden Blick über ganz Berlin hatte. Nach diesen anstrengenden Tagen hatten wir den Rest des Tages Freizeit. Am Abend sind wir alle zusammen indisch Essen gegangen, es war sehr lecker! Aber vor allem die schönen
Toiletten haben uns begeistert 🙂


Am Donnerstag hatten wir eine Führung durch die Unterwelten Berlins, wir haben die Topographie
des Terrors (ein Museum über die Zeit des Nationalsozialismus) besucht und abends sind wir ins
Musical „Arise“ in den Friedrichstadtpalast gegangen, dort haben uns vor allem die Akrobaten
begeistert.


Am Freitag sind wir nach einer langen, anstrengenden, aber auch sehr schönen und aufregenden
Abschlussfahrt wieder nach Hause gefahren.
Es war wirklich toll, aber leider war es unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt!
(Anne Reinbold)

Völkerballturnier in Klasse 8 – Sport, Spiel und Spaß 

Wir blicken wieder einmal auf eine außerunterrichtliche Sportveranstaltung an unserer Schule zurück, die voller Freude und jeder Menge Bewegungszeit gefüllt war.

Nach dem erfolgreichen Völkerballturnier der Klassenstufe 7 vor den Weihnachtsferien durften sich diesmal alle 8ten Klassen am Montag, den 24.04.2023 sportlich messen. Nach einer spannenden Vorrunde, bei dem jede Klasse zweimal gegen jeden Gegner antreten durfte, setze sich letzten Endes, in einem packenden Finale, die Klasse R8c gegen die Klasse R8a durch und konnte sich somit als Turniersieger feiern.

Großen Dank gilt zum Einen der Technik AG, die für die musikalische Begleitung des Turniers verantwortlich war, ebenso den SchülerInnen der SMV, welche tatkräftig mithalfen und zusätzlich noch erfrischende Getränke anboten.

Wir freuen uns schon auf das nächste Sportevent an unserer Schule!

Einen Tag als Landschaftsgärtnerin

Der Girlsday fand dieses Jahr am 27. April statt und ich durfte einen Tag als Landschaftsgärtnerin arbeiten und einen Einblick in diesen Beruf bekommen.

Es war sehr interessant.

Der Tag begann um 7:30 Uhr und wir fuhren mit dem Gemeindefahrzeug durch den Ort, wo wir an verschiedenen Plätzen Blumen säten.

Das Wetter war leider nicht so gut, aber mir wurde immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, sodass ich den Regen schnell vergessen habe.

Nun ist ein Teil des Dorfes mit zukünftig wachsenden Blumen ausgestattet.

Dann ging es, nach einer kurzen Pause weiter zum Betonieren. Wir waren ein gutes Team und mir wurde ermöglicht, Bagger zu fahren.

Das war ein absolutes Highlight.

Der Tag als Landschaftsgärtnerin ging auch schon langsam zu Ende und um 12:30 Uhr verabschiedete ich mich.

Es war sehr spannend, einen typischen Männerberuf kennenzulernen.

Ich hatte sehr viel Spaß und bedanke mich bei dem ganzen Team für den tollen Tag.

von Leonie Asal

Die Zeitzeugin Ursula Giessler besuchte die R10c


Am 15. März besuchte Frau Ursula Giessler die Klasse R10c und erzählte den Schülern von
ihrer Kindheit im zweiten Weltkrieg. Frau Ursula Giessler, geboren 1936, erlebte den zweiten
Weltkrieg als Kind einer Mischehe, das bedeutet, dass der Vater Deutscher und die Mutter
Jüdin war. Als es für sie immer gefährlicher wurde, konnte sie mithilfe von Pater Mittendorf
in Stegen untertauchen, und überlebte so den zweiten Weltkrieg als jüdisches Kind.
Schon in der vorherigen Geschichtsstunde bereitete sich die Klasse gemeinsam mit Frau
Slisko auf den Besuch vor, in dem sie die Biografie von Ursula Giessler gelesen und sich dazu
gemeinsam Gedanken gemacht hatten.

Am Mittwochnachmittag, den 15. März, traf sich die Klasse dann endlich mit Frau Giessler.
Zuerst erzählte sie etwas über ihre Kindheit in Stegen und über Pater Mittendorf, der sie und
ihre ebenfalls jüdische Mutter aufnahm und im dortigen Kinderheim versteckte. Im
Anschluss stellte die Klasse dann Fragen und unterhielt sich noch etwas mit der Zeitzeugin.
Eine selbstgebastelte Karte und Pralinen wurde ihr als Dankeschön von der Klasse
überreicht.

„Der Besuch und die Erzählungen der Zeitzeugin hat mir sehr geholfen, eine genauere
Vorstellung von der damaligen Zeit zu bekommen.“ (Mia, R10c)


„Ich fand ihre Erzählung sehr lehrreich und interessant.“ (Maxim, R10c)


Artikel geschrieben von Siri Schmidt, R10c

Unser Besuch im Rathaus

Am Dienstag, den 14.03.2023, besuchten wir, die R7b, den Bürgermeister von Denzlingen: Markus Hollemann. Es war ein toller und sehr interessanter Besuch.

Alle Schülerinnen und Schüler unserer Klasse  durften dem Bürgermeister Fragen stellen, die er offen beantwortete.

Herr Hollemann erwähnte oft, dass ihm das Miteinander sehr wichtig ist und er Bürgermeister werden wollte, um seinen Teil dazu beizutragen.

Außerdem bekamen wir einen Einblick in den Wahlablauf: Jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist, darf wählen. Dazu geht man in ein Wahllokal, wo man schließlich seinen Stimmzettel ausfüllen darf.

Herr Hollemann informierte uns auch über die Gemeinde und wir erfuhren, dass sich diese darum kümmert neuen Wohnraum zu bauen. Auch die Infrastruktur spielt eine große Rolle.

Anschließend erzählte er uns von dem Jugendgemeinderat und dessen Aufgaben. Der Jugendgemeinderat besteht aus Jugendlichen und gemeinsam mit dem Bürgermeister treffen sich die Mitglieder einmal im Monat. Sie setzen sich für verschiedene Projekte ein, die besonders ansprechend für Kinder und Jugendliche sind wie z.B. einen Skaterplatz.

Abschließend kann man sagen, dass das was Herr Hollemann für ein gutes Miteinander und das Wohl aller tut, sehr beeindruckend ist.

Ich habe davor viel Respekt!

Wir durften viel lernen und bekamen einen Einblick in Herr Hollemanns Leben und seine Tätigkeit als Bürgermeister.

Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!

Bericht geschrieben von Leonie Asal, R7b

Berufsinformation zum Anfassen

Das bot der M+E-Info-Truck der Metall-und Elektroindustrie in den letzten beiden Tagen den 8.Klassen der Ruth-Cohn-Schule:

Nach eingehenden Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsfelder im Bereich der Metall-und Elektroindustrie konnten die SchülerInnen vieles selbst  ausprobieren.

Vom genauen Ausrichten einer Stahlplatte mittels Schrauben und Muttern über elektrische Schaltkreise waren ein Roboterarm und eine CNC-Fräse per Computereingabe zu steuern, deren Ergebnisse auch mitgenommen werden durften.

Die beiden freundlichen Referenten führten die SchülerInnen geduldig und gekonnt durch die Themen und Aufgaben.

Neben diesem Informations-LKW waren in diesem Schuljahr auch schon der Discover-Industry-Truck und das Gastromobil zu Besuch an der Ruth-Cohn-Schule, um die SchülerInnen der Klassenstufen 8 und 9 über berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen zu informieren.

Erstklassige Schülerarbeiten beim Schreibwettbewerb

Bericht von Haus zu Haus vom 16.2.2023

Realschüler diskutieren mit Fechner

Politik hautnah erlebte die Klasse 9 b der Denzlinger Ruth-Cohn-Schule bei einem Besuch des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner in der Klasse. Die bestens vorbereiteten Schülerinnen und Schüler löcherten Fechner zu den verschiedensten aktuellen Themen. Fechner erläuterte zunächst seinen politischen Werdegang und wie er zur Politik kam. Wie Fechner die Klimakleber beurteilt und ob er Wölfe im Schwarzwald möchte, waren die Fragen. Fechner zeigte Verständnis, dass gerade junge Menschen für Klimaschutz demonstrieren, lehnt aber Straßenblockaden ab, weil dadurch Rettungskräfte behindert werden können und Pendler erhebliche Zeit im Stau stehen. Gefährliche Tiere will Fechner nicht im Schwarzwald, was einen Glottertäler Landwirtssohn beruhigte. Eine SMV-Vertreterin berichtete, dass man sich in der SMV Gedanken mache, wie man Modernisierungen für das Schulgebäude, insbesondere neue sanitäre Anlagen schaffen könnte. „Mischt euch ein und setzt euch für eure Interessen ein!“, empfahl Johannes Fechner zum Schluss den jungen Schülerinnen und Schülern.

Sonne-Schnee-Snowboards-Schlitten-Schlittschuhe-Schwimmen

Diese sechs Wörter fangen alle mit einem S an und sie beschreiben das „Wintersport-
Landschulheim“ der Klasse R9c ziemlich gut.
Wir waren 2,5 Tage im Hotzenwald, um dort den Restschnee noch voll auszukosten.
Wir durften uns von der Hotzenwaldschule Snowboards leihen und diese wurden mit einer
unglaublichen Begeisterung und großem Ehrgeiz genutzt.
Nach nur einem Tag konnten die ersten die komplette Piste runtersausen und gar nicht
genug bekommen. Bis abends um 22 Uhr beim Flutlichtfahren haben die Schüler ihren
sportlichen Ehrgeiz ausleben können.
Die Unterkunft lag direkt am Lift und man konnte praktisch von der Haustür aus in den Lift
einsteigen.
Auch die Eishalle und das Hallenbad wurden in Beschlag genommen, so dass wir allein am
Mittwoch gute 7 Stunden Sport gemacht haben.


Die Klasse hat sich vorbildlich benommen und der Hüttenwart und sein Hund „Flash“ waren
begeistert was für eine liebe Gruppe die R9c war.
Wir, die Klassenlehrer, können das nur bestätigen und hatten eine wirklich tolle Zeit dort
und sind durchaus ein wenig stolz auf unsere Snowboarder.

Symbolleiste für Barrierefreiheit