Auf Anhieb 1. Platz beim Stadtradeln in Denzlingen

Mit 119 Teilnehmern fuhren Schüler, Eltern und Lehrer für ein gutes Klima viele Alltagsstrecken mit dem Fahrrad und sammelten fleißig Kilometer. Insgesamt knapp 25000 km sind es am Ende geworden.

Besonders hervorzuheben sind folgende Schüler, die in der jeweiligen Stufe am meisten Kilometer gesammelt haben.

Oberstufe   Marcel Bald 9b

Mittelstufe  Hannes Engler 8c

Unterstufe   Robin Becherer 5c

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und so tolle Ergebnisse eingefahren haben.

Erfolgreiche SMV-Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Am 6. Februar 2023 gab es ein verheerendes Erdbeben in Syrien und der Türkei.

Viele Menschen starben, verloren ihre Familienmitglieder und ihren Besitz.

Einige Schülerinnen und Schüler der Ruth-Cohn-Schule in Denzlingen sind betroffen, weil dort Familienmitglieder leben. Die Schülerinnen Kevser Y. und Sultan B. haben mit der SMV eine Spendenaktion ins Leben gerufen, an der sich die ganze Schule beteiligt hat. Viele Klassen verkauften an zwei Tagen der Woche bis zum Schuljahresende Kuchen und der Erlös wurde für die Spende gesammelt. Die Aktion war als längerfristiges Projekt angelegt, um einerseits eine gute Summe zusammen zu bekommen und andererseits die Opfer nach der ersten Spendenwelle nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Es kam ein Betrag von 1300 Euro zusammen,  der über das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ zweckgebunden den Opfern des Erdbebens zugutekommt.

Wir bedanken uns bei den beteiligten Schülern und deren Eltern, den Lehrern und der Schulleitung für die Unterstützung. Ein Dankeschön auch der TheaterAG, die nach ihren beiden Aufführungen im Juni noch 100 Euro beisteuerten.

Kevser (R8b) und Sultan (R8a)                                                                                           Juni 2023       

Hier der Artikel im „von Haus zu Haus“ vom 6. Juli 2023

Exkursion nach Paris der 9. Klassen Französisch

Die Französischgruppe der 9ten Klassen der Ruth-Cohn-Schule besuchte Paris vom 13.06-15.06.2023. Treffpunkt war früh am Dienstagmorgen um 5:30 Uhram Bahnhof in Freiburg. Nach einer langen Zugfahrt sind wir in Paris gut angekommen. Das Hostel war nicht weit vom Bahnhof entfernt, also gingen wir zu Fuß. Danach ging es direkt auch schon los in die Innenstadt von Paris. Wir besuchten die Galeries Lafayette und gingen sogar auf die Dachterrasse, wo maneine schöne Aussicht auf Paris hatte. Danach sind wir bis Pont Neuf gelaufenund haben die älteste Brücke von Paris besichtigt. Von dort ging es weiterRichtung Île de la Cité, Conciergerie, Sainte Chapelle und Notre-Dame. In kleinen Gruppen erkundeten wir das Quartier Latin. 

Nach einer kurzen Pause im Hostel ging es los zum Eifelturm. Als wir ganz oben waren, hatten wir einen grandiosen Ausblick auf Paris beiSonnenuntergang. Um 23:00Uhr kam dann das Highlight des Tages: Das Lichtspektakel am Eiffelturm. Danach sind wir mit der Métro in unser Hostelgefahren, wo wir gegen 01:00Uhr ankamen. Nach einem anstrengenden, aber sehr schönen ersten Tag, wollten wir alle nur noch ins Bett und schlafen.

An unserem zweiten Tag in Paris, starteten wir nach dem Frühstück zum Louvre. Zwei Stunden erkundeten wir das Museum und konnten auch die weltberühmte Mona Lisa sehen. Danach machten wir einen Spaziergang durch die Tuilerien bis zur Place de la Concorde. In kleinen Gruppen hatten wir Zeit, entlang der Champs-Elysees zu bummeln. Nach der Besichtigung des Triumphbogens fuhren wir mit der Metro zum Montmartre und erkundeten dort das wunderschöne Viertel. Montmartre ist ein sehr bekanntes Künstlerviertel. Am Place du Tertre konnte man die Werke von Karikaturisten und Malern besichtigen und ihnen bei der Arbeit zuschauen. Den Abend ließen wir an der Sacre Coeur ausklingen. Wir saßen auf den Stufen und hörten Live Musik, die dort von den Straßenmusikern gemacht wurde, Der Blick über Paris war unvergesslich.

Am Morgen unseres dritten Tages ging es erst mal zum Centre Pompidou. Wir nahmen die Rolltreppe auf das Dach und hatten von dort einen tollen Blick auf die Stadt. Danach hatten wir freie Zeit, um im großen Einkaufszentrum LesHalles bummeln und shoppen zu gehen. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch das Marais, das jüdische Viertel von Paris, trafen wir uns mit einer französischen Klasse am Rathaus. Wir kamen ins Gespräch, manchmal mit Händen und Füßen oder auch auf Englisch und spielten ein paar Spiele, um uns besser kennenzulernen. Es war sehr lustig. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit, verabschiedeten uns, tauschten Handynummern aus und fuhren zurück zum Hostel, um unser Gepäck zu holen. Auf dem Weg zum Bahnhof sammelten wir noch letzte Eindrücke von Paris und dann ging es auch schon wieder nach Hause.

Erschöpft und müde, aber mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck, kamen wir spät abends in Freiburg an, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden. Drei erlebnisreiche Tage in Paris, die uns immer in Erinnerung bleiben werden, gingen zu Ende.

Brücken verbinden – die Technikgruppen der Klassen R9 im Europapark

Am 2. Mai sind die Technikgruppen der 9ten Klassen von Herrn Gerber und Herrn Winkler in
den Europa Park zu der Preisverleihung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg
gefahrenen. Unter dem Motto „Brücken verbinden“ waren Schüler und Schülerinnen
deutschlandweit aufgerufen, eine Brücke aus Papier nach ingenieurtechnischen Kriterien zu
bauen. Das Thema war Kreativ-Konstruktiv-Innovativ: Planen wie richtige Ingenieure!


Mit jährlich rund 5.000 Teilnehmenden, gehört der Schülerwettbewerb Junior.ING zu einem
der größten Wettbewerbe in Deutschland. Es wurden klare Richtlinien festgelegt. Die
Planungsaufgabe bestand darin, eine Fußgänger- und Radwegbrücke zu entwerfen und
modellhaft zu errichten. Die Grundfläche des gesamten Gebäudes durfte 80 x 20 cm nicht
überschreiten. Die Konstruktion musste in der Mitte der Brücke ein Gewicht von mindestens
500 Gramm tragen können. Die Brücken wurden strengstens von Fachpersonal kontrolliert
und bewertet.

Bei der Preisverleihung gab es zwei Alterskategorien. Die erste Kategorie war
bis Klasse 8 und die zweite Kategorie ab Klasse 9. Die beiden Siegermodelle der
Landeswettbewerbe nehmen dann an einem Bundesentscheid und der
Bundespreisverleihung in Berlin teil.
Es gab für jeden Teilnehmer eine kostenlose Brezel und ein Getränk. In der Pause gab es eine
Vorstellung der verschiedenen Brückenarten, Funktionen und Einsatzorte. Wir wurden dann
pünktlich um 12 Uhr entlassen und konnten dann noch kostenlos in den Europa-Park. Wir
durften uns dann frei bewegen und hatten noch einen vergnügten Tag im Park.

„Zeichen der Zeit“, Schülerkunstausstellung im Försterhaus in Reute

Ausstellungseröffnung: 09.07.2023, 14.15 -17.00 Uhr

Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Ruth-Cohn-Schule und der Kursstufe 1 des Erasmus Gymnasiums haben für diese Ausstellung zahlreiche Werke geschaffen, die sich mit aktuellen Fragen unserer Gesellschaft auseinandersetzen. Was sind die „Zeichen der Zeit“? Mit welchen Gegenwartsfragen beschäftigen sich junge Menschen aus unserer Schulgemeinschaft und wie setzen sie diese kreativ um. In der Ausstellung werden sehr unterschiedliche und persönliche Werke gezeigt, bei denen die jugendlichen Künstler aufgefordert waren, Stellung zu beziehen und die dafür passende ästhetische Ausdrucksform zu finden. 

Zu sehen sind Zeichnungen, Acrylmalerei, Collagen und plastische Arbeiten.

Der leitende Gedanke, dass Kunst in der Mitte der Gesellschaft steht und eine wichtige Möglichkeit der Kommunikation bietet, macht eine öffentliche Ausstellung  von Schülerarbeiten zum wesentlichen Bestandteil künstlerischer Emanzipation. 

Die Ausstellung ist an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat von 14-17 Uhr bis zum 08.10.2023 geöffnet. Adresse: Försterhaus Reute, Hauptstraße 4 79276 Reute

Link zur Einladung

Text zur Ausstellungseröffnung

„Die Zeichen der Zeit“

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, auch im Namen meiner Kolleginnen vom Erasmus Gymnasium, Frau König und Frau Rengers, Sie zur Schulkunstausstellung „Zeichen der Zeit“ begrüßen zu dürfen. Zunächst möchte ich mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen des Vereins Kultur im Försterhaus Reute bedanken, dass wir als Schule die Chance bekommen, mit Werken aus den Schulräumen in die Öffentlichkeit zu treten. Für die meisten unserer Schüler ist das eine neue, spannende Erfahrung.
Sie werden mir sicher zustimmen, wenn ich behaupte, dass in unserer Gesellschaft zurzeit einiges los ist. Es gibt eine Fülle an aktuellen Themen, die uns konkret angehen und täglich betreffen. Kunst ist von jeher ein Spiegel ihrer Zeit, sie sollte ihr Dasein nicht im luftleeren Raum fristen, sondern Position beziehen, die in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Für manche ist Kunst auch eine Möglichkeit, aktuelle Probleme und Sorgen für eine Zeit zu vergessen, entweder beim eigenen Schaffen oder bei der Rezeption eines Kunstwerks. Dem Alltag entfliehen. Auch das ist möglich. In der heutigen Ausstellung geht es um das, was junge Menschen beschäftigt. Was sind für euch „Zeichen der Zeit“, was sind „Störfaktoren“? Wenn man zurückblickt, was wird man später über unsere Zeit sagen? Die Werke der Ausstellung sind eine Momentaufnahme aus dem Jahre 2023. Es gab bei den vier Klassen der Ruth-Cohn-Schule keine inhaltliche Vorgaben, außer zu überlegen: „Was beschäftigt dich?“, „Was ist für dich ein aktuelles Thema?“ Auch die Technik wurde selbst gewählt. Manche haben sich für einen grafischen Ansatz entschieden, andere haben gemalt, einige haben sich für einen plastischen Ausdruck entschieden.
In den Werken des Kunst Leistungskurs des Erasmus Gymnasiums unter dem Leitmotiv „Störfaktoren“ wurde mit Acryl auf Leinwand gemalt. Die fantasievollen mitunter surreal verstörenden Darstellungen von Landschaft und den massiven Eingriffen des Menschen, machen sichtbar, wie unsere natürliche Umwelt immer rücksichtsloser zerstört wird. Sei es durch Verschmutzung, Bebauung oder durch Freizeitaktivitäten. Natur wird in vielfacher Hinsicht ausgebeutet. Das idyllische Lagerfeuer, ein Symbol für naturnahe Erholung und Entspannung wird überlagert von den drohenden Hochhäusern einer Großstadt.
Auch in den Werken der Schülerinnen und Schüler der RCS ist das Thema der Umweltzerstörung oft vertreten. Die Welt wird als abgenagter Apfelrest gezeigt, oder als Uhr, bei die Zeit unabwendbar abläuft. Klimaerwärmung beim Eisbären in der Pfanne. Bei einem Werk sieht man eine drehbare Sanduhr, in einem Glas ein grüner Wald, in der anderen eine graue Stadt. Es scheint jedoch hier möglich die Sanduhr in die richtige Position zu bringen. Ein positives Zeichen?
In vielen Werken thematisieren die Jugendlichen auch die Gesellschaft, in der sie leben. Ein Räderwerk, in dem anonyme schwarze Gestalten ziellos umhergehen, eine Uhr mit ihrer Lebenszeit auf dem Rücken tragend. Eine surreale, fast alptraumhafte Darstellung. Die Frage nach dem Sinn des Daseins rückt hier in den Mittelpunkt. Was kann ich aus der Zeit machen, die mir gegeben ist? Einige der Schülerinnen und Schüler haben gerade ihren Schulabschluss geschafft, andere stehen dicht davor. Auch die Schulzeit wird reflektiert: Leistungsdruck, Terminstress, Versagensängste und das Gefühl von Überforderung lasten in einer Zeichnung schwer auf den Schultern eines Jungen.

Auch Schönheitsideale werden hinterfragt, mit denen wir zumeist medial konfrontiert werden. Wenn der Blick in den Spiegel aber einen Totenkopf zeigt, wie in einer der Malereien zu sehen, oder ein Kind am Fernsehen Schönheitsoperationen beobachtet, dann wird eine äußerst kritische Perspektive deutlich. Und das ist insgesamt ein herausragendes Merkmal der heutigen Ausstellung. Wenn Jugendliche sich so kritisch mit den Zeichen ihrer Zeit auseinandersetzen, dann beweist das ein hohes Maß an Nachdenklichkeit. Der spanische Maler Antoni Tàpies hat einmal gesagt, dass „Malen ein Weg ist, über die Welt nachzudenken“. Das ist der Kern aller Kunst.
Jedes der hier gezeigten Werke ist einer persönlichen Idee entsprungen, und es lohnt sich jedem einzelnen Werk Zeit und Wertschätzung entgegenzubringen. Ich danke den Künstlerinnen und Künstlern für ihre beeindruckende Arbeit und danke Ihnen ganz herzlich für Ihr Kommen.

Franz Schuck
09.07.2023

Fußball ist schon lange nicht mehr nur etwas für Jungs…

Wieder mal ein sportliches Highlight ereignete sich am Donnerstag, den 22.06.23 im Stadion des Bildungszentrums, an dem ausschließlich Mädchen des EGD und der RCS teilnahmen.

Mit der professionellen Organisation des VfR Vörstetten durch Herrn Thomas Frank und den beiden Coaches Moni und Tati konnten die Mädchen unserer Klassenstufen 5-7 einen Fußballvormittag erleben, der durch abwechslungsreiche Spiel- und Übungsformen zum Thema Fußball geprägt war. Dabei standen die C-Jugend-Spielerinnen des VfR Vörstetten leitend, helfend und motivierend zur Verfügung und könnten ihre fußballerischen Erfahrungen an die Schülerinnen weitergeben.

Es waren eine großartige Atmosphäre, viele strahlende Gesichter und jede Menge Bewegung zu verzeichnen, wobei sicherlich bei einigen Mädchen ein großes Interesse für die Sportart geweckt wurde. 

Wir Schulen bedanken uns dafür herzlich bei den OrganisatorInnen des VfR Vörstetten und freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr.

MIT GROSSER GRUPPE BEIM STADTRADELN DABEI

Mit mehr als 70 aktiven Teilnehmern fahren Schüler, Eltern und Lehrer für ein gutes Klima viele Alltagsstrecken mit dem Fahrrad und sammeln fleißig Kilometer.

Dranbleiben!!

Jugendgemeinderatswahl 2023

In Denzlingen wurde zum zwölften Mal der JGR gewählt

Vergangene Woche fand die zwölfte Denzlinger JGR-Wahl statt. Insgesamt waren diesmal 949 Jugendliche und Heranwachsende wahlberechtigt, von denen 339 ihre Stimme abgegeben haben. Wahlberechtigt waren alle Denzlinger/innen die im Zeitraum vom 12.05.2002 bis 12.05.2009 geboren und somit zwischen 14-20 Jahren sind.

Seit über fünfundzwanzig Jahren wählen die Denzlinger Jugendlichen dieses Gremium, das die Anliegen der Jugend, gegenüber der Öffentlichkeit, der Verwaltung und den 23 Mitgliedern des Gemeinderats vertreten soll. Außerdem werden eigene Projekte initiiert und organisiert. Dabei hat sich nicht nur die Zusammensetzung des Gremiums, sondern auch das Zugrunde liegende Statut immer wieder verändert. Seit der letzten Statutsänderung im April dieses Jahres wird das neu gewählte Jugendgremium von bisher 10 Sitzen, nach diesen Neuwahlen aus 12 Sitzen bestehen. Für diese 12 Sitze bewarben sich diesmal 14 Kandidierende

Nach neuem Statut hat die Ruth-Cohn-Schule (RCS), das Erasmus-Gymnasium (EGD) und die Freie Liste (FL) jeweils drei Sitze. Sobald diese neun Sitze mit den Meistgewählten ihrer Liste belegt sind, werden weitere drei Sondersitze für die nachfolgend Meistgewählten besetzt.

Bei der Urnenwahl am 12. Mai in der Ruth-Cohn-Schule mit 159 Wahlberechtigten, wurden Jona Helme, Fynn Stadelbauer und Daniel Weniger in den JGR gewählt. Am Montag, 15. Mai erlangten Artur Gajic, Aaron Höldin und Jakob Kandziorra vom EGD die meisten Stimmen. Das EGD hatte bei dieser Wahl 163 Wahlberechtigte. Die drei Sitze von der Freien Liste, 627 Wahlberechtigte die nicht das Denzlinger Bildungszentrum besuchen, entfielen auf Lara Eckerle, Pascal Gence und Niklas Scheffler. Tim Druba (EGD), Frieda Tonojan (FL) und David Helmle (FL) kommen über einen Sondersitz in den JGR.

Von den 12 Gewählten wurden drei amtierende JGR´ler*innen und drei bisher aktive sogenannte „sachkundige Jugendliche“ in das Jugendgremium, gewählt. Sachkundige Jugendliche sind Wahlberechtigte, die sich im Jugendgemeinderat zu jeder Zeit für bestehende Projekte oder eigene Ideen engagieren können.

Gerade die neue Geschäftsordnung des JGR, gibt diesen Wahlberechtigen die Chance aktiv zu werden bzw. aktiv zu bleiben. Somit können auch die nichtgewählten Kandidierenden sich weiter im JGR engagieren. Dies ist ein großer Vorteil für motivierte Denzlinger*innen im Alter zwischen 14-20 Jahren, dass sie nun offiziell einen eigenen Status erhalten und so mitwirken können.

Die konstituierende, öffentliche JGR-Sitzung findet am Mi., 14. Juni im Ratssaal statt.
Dort wird auch die neue Geschäftsordnung verabschiedet.

Der amtierende Jugendgemeinderat bleibt noch bis zur konstituierenden Sitzung im Amt, doch zuvor können sich die Gewählten und Nichtgewählten sich bei einem Treffen mit den aktuellen Jugendgemeinderäten/Jugendgemeinderätinnen austauschen und sie kennenlernen.

Weitere Infos unter www.jgr-denzlingen.de.

Polnische Gastschüler verbringen eine Woche in Denzlingen

Schulaustausch nach der Corona-Pause

Die Schule und die deutschen Familien kennengelernt

Zu einem erneuten Schulaustausch nach der langen Corona Pause kam es in der vergangenen Woche an der Ruth Cohn Schule in Denzlingen. 12 Gastschüler aus Konstancin-Jeziorna in Polen waren für eine Woche in Denzlingen zu Gast. Begleitet wurden sie von den beiden Lehrerinnen Paulina Wolak und Urszula Katarzyna Furmanska.

Auf der deutschen Seite betreuten Christine Beuchert und Beata Ganter sowohl die Gastschüler als auch die gastgebenden deutschen Schüler. Sowohl von der Schule als auch von Denzlingen und der Umgebung sollten sich die 13-jährigen innerhalb der Woche eine Bild machen. Dazu hatten die Organisatorinnen auf deutscher Seite ein umfangreiches Pogramm vorbereitet.

Nach der Ankunft am Freitagabend und der ersten Nacht in den Gastfamilien stand am Samstag der Besuch des Denzlinger Schimmbades und das erste Mittagessen in der Schulküche auf dem Programm. Der Sonntag wurde vollständig dem Aufenthalt in den Gastfamilien gewidmet. Doch dann am Montag gings gleich in die Kletterhalle in Emmendingen und an den Titisee. Selbstverständlich stand auch ein Besuch den Breisgau-Hauptstadt Freiburg auf dem Programm.

Der darauffolgende Mittwoch wurde dazu genutzt, die Ruth Cohn Schule und die Gemeinde Denzlingen näher kennenzulernen. Dazu begrüßte sowohl die Schulleiterin Evelyn Heeg als auch Bürgermeister Hollemann die polnischen Gäste. Am Donnerstag folgte der Besuch im Europa Park in Rust. Auch das Alamannenmuseum in Vörstetten wurde am darauffolgenden und letzten Tag besucht. Von hier aus verabschiedeten sich die Gastschüler mit ihren Betreuern von den deutschen gastgebenden Schülern und Lehrern. Mit vielen neuen Eindrücken auf persönlicher Ebene und die erlebte andere Kultur in den Familien und der Schule machten sich die Schüler mit ihren Begleiterinnen auf den Heimweg. Erwähnt werden muss noch letzendlich, dass so ein Austausch nur mit Unterstützung und Engagament der Familien zustande kommen kann. Unterstützt wurde das Projekt auch vom Deutsch Polnischen Jugendwerk, der Gemeinde Denzlingen und vom Deutsch-Polnischen Komitee aus Denzlingen.

Landschulheim in Überlingen vom 07.05. – 12.05.23 –
R5b und R5c mit Frau Slisko, Frau Hettich, Herr Walter und Herr Gerber

1.Tag:
Nach der Anreise am Sonntag hatten wir unseren ersten Ausflug am Montag den
08.05. Wir waren im Affenwald in Salem. Dort war es sehr interessant und wir
haben viel über die Berberaffen gelernt.
Am Abend waren wir im Strandbad Ost in Überlingen und ein paar mutige Schüler
haben sich ins Wasser getraut.

2. Tag:
Am Dienstag sind wir zu den Pfahlbauten nach Unteruhldingen gewandert. Wir
haben gesehen, dass die Menschen in der Steinzeit ihre Häuser dort auf Pfählen
auf dem Wasser gebaut haben.
Nach dem Pfahlbaumuseum sind wir weiter zum Reptilienhaus gelaufen. Dort gab
es kleine und große Schlangen, Geckos und Schildkröten. Wir durften die
Schlangen anfassen und sie wurden uns um den Hals gelegt. Die anderen Tiere
durften wir mit Gemüse und Heuschrecken füttern.
Abends haben wir das Kino in Überlingen besucht und wir haben den Film
„Die ???“ angeschaut.

3. Tag:
Am Mittwoch wollten wir Kanu fahren gehen, aber es gab zu viel Wind und wir
mussten es ausfallen lassen. Wir sind dann in den Kletterpark nach Immenstaad
gefahren. Dort war es sehr cool und es hat viel Spaß gemacht. Manche Kinder
sind eine sehr schwere Route geklettert, bei der man einen Tarzansprung
machen musste.
Abends gab es eine Party in der Jugendherberge mit Chips und Getränken.

4. Tag:
Am Donnerstag den 11.05. sind wir mit dem Zug nach Friedrichshafen gefahren.
Nach einer kleinen Pause sind wir direkt ins Zeppelinmuseum gegangen. Dort
haben wir eine Führung bekommen und wir haben die Luftschiffe entdeckt. Wir
waren in einer originalgetreuen Nachbildung der Hindenburg. Am Ende haben wir
noch einen 3D-Film über Zeppeline geschaut. Nach dem Museum durften wir für
zwei Stunden in die Stadt.
Am Abend gab es einen kleinen Quizabend zum Abschluss.

Symbolleiste für Barrierefreiheit