Projektarbeit der W9er

Im Zeitraum vom 6.11. – 5.12. fand die Projektarbeit in der W9a und W9b statt. Novak stellt in seinem Bericht seine Eindrücke und Erfahrungen von der Durchführungswoche und der anschließenden Präsentationsprüfung vor.

Unsere Projektprüfung: Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt „Windrad“

Am Montag, den 27.11.23 starteten wir in die sogenannte Projektprüfungswoche. Alle Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen des WRS-Bereiches der Ruth-Cohn-Schule nahmen daran teil.

Die Woche diente dazu, um unsere Modelle zu bauen und unsere PowerPoint Präsentation zu erstellen.

Wir hatten Zeit bis zum 01.12.23, um unsere Projekte anzufertigen. Am Freitag sollten wir eine Probe-Präsentation halten, welche erstaunlicher Weise sehr schlecht war. Wir bekamen noch zahlreiche und wichtige Tipps und Rückmeldungen von unseren Lehrern und Lehrerinnen, welche wir auch alle umgesetzt haben.

Das Feedback war für uns sehr hilfreich, denn dadurch wussten wir, was wir noch verbessern mussten.

Mein Mitschüler und ich entschieden uns schon Monate vor Beginn der Prüfung, ein Windrad zu bauen und Inhalte über erneuerbare Energien zu präsentieren. Unsere Darstellung dauerte jeweils ca. 11 Minuten.

Wir legten beide eine erfolgreiche Prüfung hin und bekamen eine sehr gute Note.

Wie kam es eigentlich dazu, dass wir uns entschlossen haben das Thema „erneuerbare Energien“ zu präsentieren und ein Windrad zu bauen?

Ganz einfach: Es betrifft uns alle, unsere Eltern, Freunde, Verwandte … sie alle zahlen monatlich bzw. jährlich sehr viel Geld für Strom und Gas. Der Klimawandel beschäftigt uns alle, daher ist es in unserer Zeit wichtig, dass wir sorgfältig mit unseren Rohstoffen umgehen. Deswegen haben wir uns mit dem Thema beschäftigt denn wir und unsere Kinder werden später damit konfrontiert sein und wir konnten einiges dazu lernen.

Am Dienstag, den 5.12.23 hielten wir unsere offizielle Prüfungspräsentation. Wir haben unser Modell selbstständig erklärt und die Funktion bzw. den Nutzen aufgezeigt. Nach unserem Präsentationsteil stellten uns die Lehrer und Lehrerinnen allgemeine und genauere Fragen zu unserem Thema.

In das Modell investierten wir ca. 15 Arbeitsstunden und ca. 150 Euro. Wir benutzten eine OSB Platte, ein Stuhlbein, etwas Kunstrasen und noch Spray-Farbe, um die Teile zu lackieren.

Unsere Mitschüler waren auch sehr kreativ. So wurde zum Beispiel eine Hundehütte und der Eifelturm gebaut. Es wurden Nudeln selbst hergestellt und gekocht Alle haben die Prüfung erfolgreich bestanden.

Unser Modell wird im Laufe des Schuljahres in den Physikraum umziehen und dient dort allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule als Anschauungsobjekt.

Trotz des ganzen Stresses hat uns die Woche viel Spaß gemacht und wir konnten einiges dazu lernen.

Novak, W9b

Eindrücke, von der Durchführungswoche. Auch in der Küche war viel Trubel, leider gibt es keine Bilder davon.

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