Polnische Gastschüler verbringen eine Woche in Denzlingen
Schulaustausch nach der Corona-Pause
Die Schule und die deutschen Familien kennengelernt
Zu einem erneuten Schulaustausch nach der langen Corona Pause kam es in der vergangenen Woche an der Ruth Cohn Schule in Denzlingen. 12 Gastschüler aus Konstancin-Jeziorna in Polen waren für eine Woche in Denzlingen zu Gast. Begleitet wurden sie von den beiden Lehrerinnen Paulina Wolak und Urszula Katarzyna Furmanska.
Auf der deutschen Seite betreuten Christine Beuchert und Beata Ganter sowohl die Gastschüler als auch die gastgebenden deutschen Schüler. Sowohl von der Schule als auch von Denzlingen und der Umgebung sollten sich die 13-jährigen innerhalb der Woche eine Bild machen. Dazu hatten die Organisatorinnen auf deutscher Seite ein umfangreiches Pogramm vorbereitet.
Nach der Ankunft am Freitagabend und der ersten Nacht in den Gastfamilien stand am Samstag der Besuch des Denzlinger Schimmbades und das erste Mittagessen in der Schulküche auf dem Programm. Der Sonntag wurde vollständig dem Aufenthalt in den Gastfamilien gewidmet. Doch dann am Montag gings gleich in die Kletterhalle in Emmendingen und an den Titisee. Selbstverständlich stand auch ein Besuch den Breisgau-Hauptstadt Freiburg auf dem Programm.
Der darauffolgende Mittwoch wurde dazu genutzt, die Ruth Cohn Schule und die Gemeinde Denzlingen näher kennenzulernen. Dazu begrüßte sowohl die Schulleiterin Evelyn Heeg als auch Bürgermeister Hollemann die polnischen Gäste. Am Donnerstag folgte der Besuch im Europa Park in Rust. Auch das Alamannenmuseum in Vörstetten wurde am darauffolgenden und letzten Tag besucht. Von hier aus verabschiedeten sich die Gastschüler mit ihren Betreuern von den deutschen gastgebenden Schülern und Lehrern. Mit vielen neuen Eindrücken auf persönlicher Ebene und die erlebte andere Kultur in den Familien und der Schule machten sich die Schüler mit ihren Begleiterinnen auf den Heimweg. Erwähnt werden muss noch letzendlich, dass so ein Austausch nur mit Unterstützung und Engagament der Familien zustande kommen kann. Unterstützt wurde das Projekt auch vom Deutsch Polnischen Jugendwerk, der Gemeinde Denzlingen und vom Deutsch-Polnischen Komitee aus Denzlingen.