An der Juniorwahl zur Bundestagswahl nahmen Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 9 und 10 der Ruth-Cohn-Schule teil.

Dabei standen die gleichen Parteien und Personen zur Wahl, wie bei der Bundestagswahl. Dies wird innerhalb Deutschlands an vielen Schulen durchgeführt.

Die Wahl fand an unserer Schule am 23.9.21, fast parallel zur Bundestagswahl, statt. Die Klassen wurden von Schülerinnen und Schülern aus der Klasse R10b abgeholt und in den Wahlraum 0.085 gebracht. Hier standen vier Wahlkabinen und die Schülerinnen und Schüler gaben ihre zwei Stimmen auf „echten“ Stimmzetteln ab.

Das Ganze wird gemacht, um zu sehen, welche Parteien die Schülerinnen und Schüler besonders oft wählen. Daraus kann man dann schließen, welche Themenbereiche für die Schüler besonders wichtig sind und für welche sie sich   besonders   interessieren.

Außerdem   hat   die   Wahl   ein paar positive Nebeneffekte: Schülerinnen und Schüler, die noch nicht das Wahlalter erreicht haben, informieren sich über die Parteien und können Demokratie erleben, außerdem erhofft man sich davon, die Wahlbeteiligung unter den Erstwählern, zu steigern.  

Hier die Ergebnisse der Ruth Cohn Schule:

Und hier die Gesamtergebnisse aller Schulen, die an der Juniorwahl teilgenommen haben.

Von Miguel Ruiz Palma und Philipp Kuderer

W10 -Live im Landtag dabei

Ein Teil der Klasse 10 war im letzten Schuljahr in Stuttgart, durfte aber pandemiebedingt nicht in den Landtag hinein. Dies holte die Klasse letzte Woche digital nach:

Zu Beginn erklärte eine Mitarbeiterin des Landtags per Bildschirmkonferenz die verschiedenen Abläufe und Regeln im Landtag. Danach wurden die Schüler*innen auf das Thema der Landtagssitzung eingestimmt. Während der Live-Schaltung in die Plenarsitzung verfolgte die Klasse eine Debatte zur Bundestagswahl. Die Klasse erkannte schnell, dass den frei sprechenden Politikern besser zu folgen ist als denen, die vom Blatt ablesen.

Nach einem kurzen Abschlussgespräch ging es mit analogem Unterricht weiter. Auf der Homepage des Landtags findet man übrigens weitere Links zur politischen Bildung und Teilhabe (landtag-bw.de)

„Lernen mit Rückenwind“

Kinder und Jugendliche brauchen Sie – Unterstützungskräfte für das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ gesucht!

Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in besonderer Weise betroffen. Um den entstandenen Auswirkungen rasch entgegenzuwirken, sollen die betroffenen Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt werden. Baden-Württemberg startet dazu im Rahmen des Bund-Länder Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 das auf zwei Jahre angelegte Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“.
Dazu brauchen wir Sie: Studierende, Pensionäre, ausgebildete Lehrkräfte, Personen mit pädagogischer Vorbildung. Auch Kooperationspartner, d. h. Institutionen und Organisationen wie bspw. Nachhilfeinstitute sprechen wir hiermit an. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Mitwirken bei dieser so wichtigen Aufgabe.
Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.lernen-mit-rueckenwind.de.
Hier gelangen Sie auch zum Registrierungsportal, dem „virtuellen Marktplatz“
Sollten Sie ganz gezielt eine Schule in Ihrem Umfeld unterstützen wollen, ist es möglich, dies bei der Registrierung anzugeben.
Melden Sie sich gerne – wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

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